„Ungewöhnlich“ so begann Jürgen Jaissle, Kunstmanager aus Solingen, seine Laudatio zu der Ausstellung in der Arkadengalerie und fragte:
„Wie kann man nur Arbeiten zweier so verschiedener Gattungen zusammenfügen, der Bildenden Kunst und der Literatur, die beide unabhängig voneinander an der Wiege unserer Kultur standen: Bilder, deren Heimat markante weiße Wände sind, und Poesie, die zurückgezogen zwischen festen Buchdeckeln lebt, aber hier und jetzt sich outen und schwesterlich die Räume teilen?“
Bei seinem sprachlichen Rundgang interpretierte er einzelne Bilder und Texte mit dem Fazit:
“Michael Troesser lässt Bilder sprechen und malt mit Worten.“
Doch was sind das für Bilder, welche Worte werden gewählt und vor allem, was haben sie miteinander zu tun?